Barry Lyndon
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1:55:01
Aber ich habe lieber die Kerzen brennen.
1:55:04
Also gut. Wir lassen die Kerzen brennen.
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Danke, Papa.
1:55:10
Gute Nacht.
1:55:23
[Vögel zwitschern]
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FRAU BARRY: Ach, Redmond!
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Es ist ein Segen, meinen Sohn
in der Stellung zu sehen, die ihm gebührt.

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Und für die ich ihn unter großen Opfern
erzogen habe.

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Der kleine Bryan ist ein lieber Junge,
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und du lebst in großem Wohlstand.
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Deine Frau weiß, du bist ein Schatz.
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Sie wäre auch mit einem Herzog
nicht glücklicher geworden.

1:55:59
Aber wenn sie eines Tages
meinen wilden Redmond nicht mehr mag...

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und seine irischen Angewohnheiten...
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oder sollte sie sterben,
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was wird dann wohl aus meinem Sohn
und meinem Enkelkind?

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FRAU BARRY:
Du selbst besitzt keinen roten Heller,

1:56:18
und kannst keine Geschäfte
ohne ihre Unterschrift abschließen.

1:56:23
Mit ihrem Tod fällt der ganze Besitz
an Lord Bullingdon.

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Und der ist dir nicht gerade wohlgesonnen.
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Du würdest auf der Straße stehen,
1:56:35
und unser lieber Bryan wäre ganz
von Lord Bullingdon abhängig.

1:56:43
Ich werde dir jetzt etwas sagen.
1:56:46
Es gibt nur einen Weg,
dich und deinen Sohn abzusichern.

1:56:52
Du mußt dir einen Titel beschaffen.
1:56:56
Ich werde nicht eher ruhen,
bis ich dich als Lord Lyndon sehe.


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