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Er verwirrt einen.
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Er sagt etwas, was nichts
mit dem Drehbuch zu tun hat.
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Er will eine bestimmte Reaktion.
Er führt quasi Regie.
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Manchmal hätte ich Dustin
erwürgen können.
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" Daran können wir
morgen noch arbeiten."
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Er sagte: " Nein."
Er hatte recht.
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Nach einiger Zeit vertraute man ihm.
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Wir stritten darüber,
aber so ist das beim Filmemachen.
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Man muss Dinge erarbeiten.
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Solange es innerhalb
gewisser Grenzen bleibt...
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...im Rahmen des Films,
an den man glaubt.
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Durch die Arbeit mit Bob Benton...
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...war ich quasi verdorben...
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...für alles, was danach kam.
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Denn er führte
die Zusammenarbeit ein.
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Ich dachte: "So arbeiten alle. Cool."
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Aber so ist es nicht.
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Aber er gab mir das Gefühl,
wichtig zu sein...
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...obwohl ich nur 1 5 Minuten
im Film mitwirkte.
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Manchmal raufte er sich die Haare...
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...weil er uns stark daran beteiligte.
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Er ist ein sanfter,
gutherziger Mensch.
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Und deshalb ein toller Regisseur.
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Er weiB, wie er vorzugehen hat...
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und dass man Schauspieler...
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...nicht zu etwas zwingen kann.
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Man kann nicht auf etwas bestehen.
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Er sagt nie: " Nein."
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Er sagt: " Interessant."
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Das heiBt in etwa:
" Das ist ein schlechter Einfall."
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Aber er kann Leuten sehr gut zuhören.
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Er filtert heraus,
was ihm nicht gefällt...
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...und behält den Rest.
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Er ist nicht stolz.
Er akzeptiert bessere Vorschläge.
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Ich spielte auch in Woodys Film
Manhattan...
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...und Woody sagte:
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" Da ist ein Komma mitten in dem Satz.
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Das hat seinen Grund.
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Könntest du ihn dann bitte
so vorlesen? Ok?"