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...von der ich geschieden wurde.
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Das war mein erster Film...
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...in dem ich erlebte,
was ich spielte.
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Autoren oder Maler können...
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...morgens aufstehen und das,
was sie erleben, darstellen.
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Aber bei uns geht das
nicht so schnell.
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Es ist merkwürdig,
eine Scheidung durchzumachen...
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...meine erste und einzige...
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...und zugleich einen Mann zu spielen,
der geschieden wird.
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Man sagte:
" Das muss wehtun."
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Ich sagte: " Es war super."
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Wie auch Justin sagte:
" Ich fühle mich fantastisch."
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Denn es war ein wunderbares Gefühl.
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Man geht einfach hin...
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und schaltet die Kamera ein.
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Er reagiert seine Wut am Glas ab,
nicht an mir.
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Dafür sollte ich wohl dankbar sein.
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Dustin entlockt einem irgendwie...
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...so viele Möglichkeiten.
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Er verwirrt einen.
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Er sagt etwas, was nichts
mit dem Drehbuch zu tun hat.
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Er will eine bestimmte Reaktion.
Er führt quasi Regie.
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Manchmal hätte ich Dustin
erwürgen können.
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" Daran können wir
morgen noch arbeiten."
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Er sagte: " Nein."
Er hatte recht.
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Nach einiger Zeit vertraute man ihm.
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Wir stritten darüber,
aber so ist das beim Filmemachen.
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Man muss Dinge erarbeiten.
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Solange es innerhalb
gewisser Grenzen bleibt...
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...im Rahmen des Films,
an den man glaubt.
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Durch die Arbeit mit Bob Benton...
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...war ich quasi verdorben...
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...für alles, was danach kam.
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Denn er führte
die Zusammenarbeit ein.
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Ich dachte: "So arbeiten alle. Cool."
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Aber so ist es nicht.
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Aber er gab mir das Gefühl,
wichtig zu sein...
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...obwohl ich nur 1 5 Minuten
im Film mitwirkte.