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Ihr seid entflohene Sträflinge.
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Jeder von uns. Sklaven, Banditen,
Kämpfer und Streitende.
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Verzweifelte Männer.
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- Verzweifelt, wie man sich vorstellen kann.
- Gut.
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Das ist die Sorte Männer, die ich suche.
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Die du suchst?
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Hör zu. Diese Männer folgen
keinem Mann außer mir,
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und ich folge überhaupt keinem Mann.
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- Würdest du einem König folgen?
- Einem König?
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Es gibt viele Verrückte, die durchs Land
ziehen und behaupten, Könige zu sein.
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Würdest du einem König
zur schwarzen Festung folgen?
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Jetzt weiß ich, dass du verrückt bist.
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Nicht mal meinem Vater würde
ich zur Festung folgen.
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- Wenn er sie finden könnte!
- Er wäre aber nicht dumm genug.
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Ist es dumm, seine Welt zu verteidigen?
Für Heim und Familie zu kämpfen?
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Wenn die Eroberer gewinnen,
werdet ihr mit uns Sklaven sein.
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Sehr noble Gefühle,
aber wir kämpfen nur für bare Münze.
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- Wenn du verstehst, was ich meine?
- Die bare Münze heißt Freiheit. Und Ruhm.
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Freiheit, meinst du?
Aber wir haben Freiheit.
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Und Ruhm? Nein,
von Ruhm kann sich keiner was kaufen.
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Zähle ihn und du bist pleite.
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Iss ihn und du bleibst hungrig.
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Suche ihn und du wirst verrückt.
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Das ist wahr.
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Aber diesen Ruhm und diese Freiheit
könntet ihr euren Söhnen hinterlassen.
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Woher weißt du, dass ich Söhne habe?
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Wenn die Slayers Krull erobern,
werden deine Söhne ewig Sklaven sein.
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Ich habe keine Söhne,
aber ich werde mit dir gehen.
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Der Knabe beschämt euch alle.
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Nur der König und der oberste Richter
haben die Schlüssel zu diesem Eisen.