:36:18
- Was ist mit Luftangriffen?
- Ruhe! Der Reihe nach fragen.
:36:21
Der Krieg wütet in Europa.
Woher wissen wir, dass er uns erreicht?
:36:24
Deutsch-Ostafrika ist nur 300 km südlich
von hier. General von Lettow ist dort.
:36:28
Ich will nicht warten,
bis er zu uns an die Bar kommt.
:36:30
- Würden wir gegen sie kämpfen?
- Blix, dies ist unser Krieg.
:36:33
Du musst dich nicht einmischen,
aber danke.
:36:35
Ich warte auf Saatgut.
Wie lange wird diese Sache dauern?
:36:39
Wir müssen einfach hier bleiben
und weitermachen wie bisher.
:36:42
Sie werden nicht kämpfen,
wenn wir nicht kämpfen.
:36:45
Wir könnten die Masai bewaffnen,
und sie in den Süden schicken.
:36:47
Möchtest du anschließend die Waffen
bei den Masai einsammeln?
:36:50
Was ist mit unseren Frauen und Kindern?
Sollen wir sie in die Stadt bringen?
:36:54
Mit dem Problem beschäftigen wir uns,
wenn es sich stellt.
:36:57
- Werden sie Eingeborene einsetzen?
- Nehme ich an, aber nicht die Masai.
:37:01
Berkeley,
was ist mit deinen Somalis?
:37:04
Sie wären gute Späher. Wir könnten
das Gebiet bis zur Grenze überwachen.
:37:08
Wir könnten so erfahren,
wann die regulären Truppen kommen.
:37:10
Worum geht's hier?
Hast du eine Ahnung?
:37:14
- Eigentlich nicht.
- Warum willst du dich einmischen?
:37:17
- Nun--
- Es hat nichts mit uns zu tun.
:37:19
Sie haben Vereinbarungen getroffen,
von denen wir nichts wissen.
:37:21
Victoria und der Kaiser
waren verwandt, um Gottes willen.
:37:26
Sie haben Afrika unter sich aufgeteilt.
Weißt du, warum es eine Grenze gibt?
:37:30
Weil sie zwei Berge hatte,
und er hatte keinen.
:37:32
Also gab sie ihm Kilimandscharo.
:37:35
Es ist ein dummer Streit
zwischen zwei verwöhnten Ländern.
:37:38
Je früher es vorbei ist, desto früher
knüpfen wir an, wo wir aufgehört haben.
:37:45
Es mag vorbei gehen...
:37:47
aber wir werden nicht da anknüpfen,
wo wir aufgehört haben.
:37:50
Du musst doch nicht gehen!
:37:53
- Du willst gehen.
- Wir müssen hier leben.
:37:56
Sie haben klar gemacht,
dass sie dich nicht wollen.
:37:58
- Ich muss ihnen zeigen, wo wir stehen.
- Ihr Reich ist mir nicht lieb genug...