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Und während der Junge älter wurde...
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wurde seine Wunde immer tiefer.
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Bis eines Tages...
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das Leben für ihn seinen Sinn verlor.
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Er konnte an niemanden glauben,
nicht mal an sich selbst.
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Er konnte weder lieben...
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noch Liebe empfinden.
Er wurde krank.
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Er begann zu sterben.
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Eines Tages spazierte ein Tor
ins Schloss...
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und fand den König allein vor.
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Und mit seinem schlichten Gemüt
erkannte der Tor den König nicht.
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Er sah nur einen einsamen Mann...
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der sich plagte.
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Und er fragte den König:
"Was fehlt dir, Freund?"
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Der König erwiderte:
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" Ich bin durstig und brauche Wasser,
um meine Kehle zu benetzen."
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So ergriff der Tor den Becher,
der neben dem Bett stand, füllte ihn...
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mit Wasser und reichte
ihn dem König.
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Als der König zu trinken begann...
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merkte er,
dass seine Wunde geheilt war.
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Er sah auf seine Hände und
da war der Heilige Gral...
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nach dem er sein Leben
lang gestrebt hatte.
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Und er fragte den Toren verwundert:
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"Wie konntest du das finden, was den
Edelsten und Tapfersten nicht gelang?"
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Der Tor entgegnete:
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" Ich weiß es nicht.
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Ich wusste nur,
dass du durstig warst."
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Eine wunderschöne Geschichte.
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Ich glaube, ich hörte sie mal in
einer Vorlesung. Ich weiß nicht mehr.
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Von irgendeinem Professor.
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Auf dem College...