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Warum sollen Ausserirdische
friedlich sein?
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Wir bedrohen sie nicht. Das ist,
als würden wir uns anstrengen. . .
1:10:08
. . . um Mikroben auf
einem Ameisenhaufen zu zerstören.
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Interessanter Vergleich.
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Hätten wir
ein schlechtes Gewissen. . .
1:10:14
. . .wenn wir Mikroben auf einem
Ameisenhaufen zerstören würden?
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Hoffentlich haben Sie Recht.
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Hoffentlich.
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Aber meine Aufgabe ist
der Schutz amerikanischen Lebens. . .
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. . .darum muss ich
das Schlimmste annehmen.
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Ich muss zustimmen.
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Ich habe ein Problem :
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Die Nachricht ist
bestenfalls zweideutig .
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In unserer Organisation findet
dies nur wenig Unterstützung .
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Verfolgt der Präsident
diesen Weg weiter. . .
1:10:39
. . .gehen seine Wahlchancen
in den Keller.
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Das ist doch verrückt!
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Entschuldigung .
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Fräulein.
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Wir wissen nichts
über diese Wesen.
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Nicht mal,
ob sie an Gott glauben.
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Das ist doch Unsinn. . .
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Entschuldigung, Dr. Arroway.
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Wir lassen hier
alle Ansichten zu.
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Ja, natürlich, ich verstehe.
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Ich meine nur. . .
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. . .dies ist die Sprache
der Wissenschaft.
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Wäre die Nachricht religiös,
hätte sie die Form . . .
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. . .einer Stimme
vom Himmel angenommen.
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Aber eine Stimme vom Himmel . . .
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. . . haben Sie ja gefunden,
Doktor Arroway.
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Entschuldigen Sie die Verspätung .
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Mr. Rank hat Recht,
es spielen zwangsläufig . . .
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. . . religiöse Aspekte hinein.
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Aber deswegen müssen wir
nicht auf Panik machen.
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Wir können uns sicher einigen. . .
1:11:38
. . . Meinungsunterschiede ausräumen.
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Eins muss klar gesagt werden:
1:11:45
Wir lassen uns nicht von
blumiger New-Age-Rhetorik besänftigen.
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Herr Präsident!
1:11:54
Der Präsident
befragte seine Berater. . .
1:11:55
. . . über die Entzifferung
der Nachricht.
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Es gibt Fortschritte,
doch offiziell ist man vorsichtig.