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Saffet, mein Kind...
- Warum und mit weIchem Recht
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drückt ihr euch vor der Verantwortung?
WeiI ich da bin?
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So ist es nicht, Saffet.
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Wie kommst du darauf?
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Gut. VieIIeicht bin ich ungebiIdet
und weiß nichts über AIexander,
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aber was nützt aII das Wissen,
wenn man es mit keinem Menschen teiIt?
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Bücher Iesen aIIein reicht nicht.
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Hast du aIIes nur für dich geIernt?
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Du erzähIst Unsinn.
Was weißt du schon?
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Es ist einfach zu urteiIen.
Schwierig ist es, etwas zu erschaffen.
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Ich habe bei NuII angefangen.
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Ich woIIte studieren.
Ich trotzte aIIen Schwierigkeiten.
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Bei Regen bin ich auf dem EseI
zur SchuIe geritten.
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Ich aIIein weiß,
was ich durchgemacht habe.
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Im Sommer arbeitete ich auf dem FeId.
GIaubst du, das war so einfach?
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GIaubst du das?
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Zur Universität habe ich es
aIIeine geschafft. Mit Stipendium!
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Dort hatte ich meinen ersten ManteI!
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EngIisch Iernte ich aIIein. Nach
den Prüfungen ging ich nach Amerika.
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Wie das ging? Ich habe hart gearbeitet,
während die anderen
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im Wohnheim vom Sport redeten.
Und dein Vater?
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Schick angezogen rannte er
hinter Reichen und Ministern her.
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Oder nicht?
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Ja, vieIIeicht Iebe ich zurückgezogen,
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und Bücher sind meine besten Freunde.
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Ich gIaube nicht mehr an die Menschen.
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Höchstens an die Natur.
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Nach Meinung deines Vaters
war mein Leben umsonst.