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Raoul, sieh mal,
wer uns besucht!
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Was ist los?
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Ich will sie nicht
zur Witwe machen,
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nachdem ich sie geheiratet habe.
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Ich wurde wieder
in mein Regiment einberufen.
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Aber das ergibt
doch keinen Sinn!
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Du hast deinen Kriegsdienst
schon geleistet!
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Ist etwas Schlimmes geschehen?
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Wurden alle anderen
auch wieder einberufen?
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Der König hat ein Auge
auf Christine geworfen.
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Stimmt, der König
hat sie bemerkt,
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aber ich glaube nicht, daß...
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Der König ist ein läufiger Hund!
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- Athos!
- Und ein Feigling!
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Aber ich bin keines von beiden.
Also gehe ich.
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Hat der König Probleme,
eine Bettgenossin zu finden?
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Ich diente seinem Vater.
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Und bis ich mich zur Ruhe
setzte, diente ich ihm.
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Und jetzt, nur wegen einer Frau,
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die ihm einerlei ist,
sobald er sie einmal hatte,
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gefährdet er mutwillig
meines Sohnes Leben?
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Du wußtest, was vorgeht!
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Und deshalb bist du gekommen!
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- Ich wußte, wie du...
- Du wolltest mich aufhalten!
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Ich wollte dir Hoffnung machen!
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Ich werde persönlich
mit dem König sprechen.
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Ich glaube immer noch,
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daß er der König werden kann,
den wir uns alle wünschen.
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Du weißt nicht, wie es ist,
einen Sohn zu haben!
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Lhm zugesehen zu haben,
wie er aufwuchs.
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Ja... Was für ein Glück
es ist, Vater zu sein,
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kann ich nur vermuten.
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Nie bin ich einem besseren
Menschen als dir begegnet,
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aber wenn dieser König
meinem Sohn ein Leid antut,
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dann wird dieser König
mein Feind!
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Und das gilt für jeden Mann,
der sich dazwischenstellt!
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Dann muß ich schnell handeln.