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Ich habe gegen die Liebe
und Gott gesündigt.
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Um Eurer Gunst willen,
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die lhr mir nicht erwiesen
hättet ohne meine Sünde.
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Dafür schmore ich in der Hölle.
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So wie lhr.
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Nein. Nein, nein.
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Nein, meine Liebe.
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Du schmorst in der Hölle.
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Ich ganz sicher nicht.
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Denn ich bin der König,
eingesetzt von Gottes Gnaden!
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Macht schon! Wir müssen los!
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- Her mit dem Gepäck!
- Wo willst du hin?
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Nach Paris.
Es gibt noch viel zu tun.
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Es muß alles bereit sein,
wenn ich zurückkomme!
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Ich soll das Unmögliche tun
und es allein schaffen?!
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Ich biete dir eine Revolution
ohne Blutvergießen,
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ohne Todesopfer!
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Sogar ohne Verrat,
denn auch er ist ein Königssohn.
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Aber so schnell geht es nicht!
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Wir hatten keine andere Wahl.
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Anstatt Nahrung zu verteilen,
wie versprochen,
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befahl Ludwig,
die Aufrührer zu erschießen.
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Kannst du dir vorstellen,
was passiert,
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wenn das hungernde Volk
von dem Ball erfährt?
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Ich tu das nicht
für mich, Athos!
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Sondern für das,
was wir einmal waren
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und vielleicht
wieder sein werden!
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Danke, Pater.
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Der Ball ist
auf morgen vorverlegt.
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Der König ist unzufrieden
mit seiner Mätresse,
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er will sich so
wieder aufmuntern.
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Da müssen meine Schneiderinnen
die Nacht durcharbeiten!