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Wenn Sie an die Öffentlichkeit gehen,
hören lhnen 30 Millionen Menschen zu.
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Dann ist nichts mehr,
wie es mal war. Glauben Sie das?
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Nein. - Sollten Sie aber. Dann wird sich
die Öffentlichkeit ein Urteil bilden.
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Das ist die Macht, die Sie haben.
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Das glauben Sie ernsthaft?
- Klar glaub ich das.
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Sie glauben, lnformationen ändern etwas?
- Ja.
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Das haben Sie sich ständig vorgemacht,
um lhren Job zu rechtfertigen.
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lhren Status.
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Für das Publikum
ist das nur Voyeurismus.
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Es wird sich gar nichts ändern.
Außer, dass Menschen wie ich
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und meine Familie hinterher im Regen
stehen. Verbraucht, pleite, allein.
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Reden Sie mit mir? lch lasse nie einen
lnformanten ... - Sie wissen nicht ...
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Sie müssen sich entscheiden. Weil lhnen
das Angst macht, provozieren Sie mich.
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Hier geht es um das Wohl meiner Familie.
Sie riskieren doch bloß Worte. - Worte?
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Während Sie lhre Zeit
mit Golf verplempert haben,
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war ich da draußen, hab mein
Wort gegeben, und ich hab's gehalten!
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Also, wollen Sie
die Geschichte durchziehen oder nicht?
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lch wollte noch die Kinder anrufen.
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lhr solltet die Straßencops in New
Drleans drehen. Was sollen die Pferde?
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Kameraleute stehen darauf. - Sitzt
keiner von denen im Streifenwagen?
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Wie lang ist die Szene?
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lch möchte Mr. Scruggs sprechen.
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Richard Scruggs.
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Könnten Sie bitte einen Moment dran
bleiben? Lowell, ich hab ihn. - Danke.
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lch bin Lowell Bergman.