Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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In den frühen 60ern begann
das Zeitalter der Weltraumforschung.

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Erstmalig durchbrachen Astronauten
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die Erdatmosphäre.
Kubrick erkannte den Zeitgeist

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und begann,
an einem neuen Film zu arbeiten,

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mit Sciencefictionautor
Arthur C. Clarke.

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Es gibt heute 30-mal so viel Tote
wie lebende Menschen.

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Jeder hat sozusagen 30 Geister.
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Seit dem Beginn der Menschheit
lebten 1 00 Milliarden Menschen

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2001 : Odyssee im Weltraum
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auf unserem Planeten.
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Hundert Milliarden,
so viele Sterne etwa hat

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die Milchstraße.
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Einen Stern für jeden,
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der je gelebt hat.
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Sterne sind Sonnen,
die von Planeten umkreist werden.

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Das ist doch
ein interessanter Gedanke:

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Jeder könnte eine eigene Welt haben.
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Wir wissen nicht,
wie viele Welten

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bewohnt sind,
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noch wer sie bewohnt.
Aber eines Tages

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werden wir es herausfinden,
per Funk oder direkten Kontakt.

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Das wird einen tief greifenden
Einfluss auf uns haben.

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Vor allem, wenn wir Kreaturen
begegnen, die höher entwickelt sind

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als wir.
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Diese Aussicht ist wundervoll
und schrecklich zugleich.

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Das kann in unserer Lebenszeit sein,
oder erst in 1 .000 Jahren.

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Eines Tages werden wir die Wahrheit
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über das großartige Weltall wissen.
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Vielleicht verstehen wir dann auch
unseren Platz darin.

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Mit außergewöhnlicher Kühnheit
brachte Kubrick

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die rasende Welt zum Stillstand,
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warf uns zurück in die Steinzeit.

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