Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Das war nicht leicht.
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Ich wollte nach 200 1
nie wieder für andere arbeiten.

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Stanley war anspruchsvoll,
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schwierig
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und forderte immer
maximale Perfektion.

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Für mich war das hart.
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Sein Geist war so unersättlich,
dass er kaum schlief.

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Kubrick lebte seine Arbeit,
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24 Stunden lang,
7 Tage die Woche.

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Er hatte es sicher schwer,
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mit seinem eigenen Verstand
Schritt zu halten.

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Kubrick wandte sich nun
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einer historischen Größe zu, die ihn
immer fasziniert hatte: Napoleon.

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Napoleon sitzt noch immer
in seinem Grab und wartet

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auf seine Auferstehung.
Würde er es mögen,

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dass Wasserman und Picker
über sein Leben urteilen?

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Für ihn war Napoleon
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ein politisches Genie,
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das gleichzeitig versagt hatte.
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Stanley faszinierte,
dass ein so hyperintelligenter

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Produzent
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und talentierter Mensch
solche Fehler machen konnte.

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Er verglich gern Krieg mit Schach
und Schachspielen mit Filmemachen.

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Überhaupt sah er gern alles als Kampf.
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Alle Regisseure neigen zum Vergleich
von Film und Kampf.

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Das teils chaotische Ergebnis
plant dabei keiner mit ein.

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Bei solcher Akribie
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scheint jeder winzige Fehler
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verheerende Folgen zu haben.
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Stanley fürchtete die Fehler,
die passierten, wenn nicht alles

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aufs Genaueste vorbereitet war.
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Der Schachspieler eben.

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