Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Für ihn war Napoleon
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ein politisches Genie,
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das gleichzeitig versagt hatte.
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Stanley faszinierte,
dass ein so hyperintelligenter

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Produzent
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und talentierter Mensch
solche Fehler machen konnte.

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Er verglich gern Krieg mit Schach
und Schachspielen mit Filmemachen.

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Überhaupt sah er gern alles als Kampf.
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Alle Regisseure neigen zum Vergleich
von Film und Kampf.

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Das teils chaotische Ergebnis
plant dabei keiner mit ein.

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Bei solcher Akribie
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scheint jeder winzige Fehler
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verheerende Folgen zu haben.
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Stanley fürchtete die Fehler,
die passierten, wenn nicht alles

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aufs Genaueste vorbereitet war.
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Der Schachspieler eben.
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Vielleicht nahm er sich deshalb
so viel Zeit.

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Das Napoleon-Projekt stand.
Wir wollten in Rumänien drehen:

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Eine 5.000-Mann-starke Kavallerie
hätten wir dort haben können.

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Uniformen aus Papier,
alles war fertig.

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Dann kam Waterloo in die Kinos,
ein Film mit Rod Steiger.

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Gut gemacht, aber kein Kassenerfolg.
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Unsere Geldgeber bekamen Angst
und zogen sich zurück.

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Seit 1 969 lebte die Kubrick-Familie
in Elstree, Hertfordshire,

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nahe den Filmstudios.
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Er lebte gern hier.
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Manchmal hatte er
Heimweh nach New York.

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Aber dieses New York
existierte nicht mehr.

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Unsere Kinder
sind hier groß geworden

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und haben ihre Freunde hier.
Das verbindet sehr.

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Wie heißt diese Kamera?
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- Das ist 'ne Amateurkamera.
- Eine Arriflex.


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