Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Vielleicht nahm er sich deshalb
so viel Zeit.

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Das Napoleon-Projekt stand.
Wir wollten in Rumänien drehen:

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Eine 5.000-Mann-starke Kavallerie
hätten wir dort haben können.

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Uniformen aus Papier,
alles war fertig.

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Dann kam Waterloo in die Kinos,
ein Film mit Rod Steiger.

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Gut gemacht, aber kein Kassenerfolg.
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Unsere Geldgeber bekamen Angst
und zogen sich zurück.

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Seit 1 969 lebte die Kubrick-Familie
in Elstree, Hertfordshire,

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nahe den Filmstudios.
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Er lebte gern hier.
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Manchmal hatte er
Heimweh nach New York.

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Aber dieses New York
existierte nicht mehr.

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Unsere Kinder
sind hier groß geworden

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und haben ihre Freunde hier.
Das verbindet sehr.

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Wie heißt diese Kamera?
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- Das ist 'ne Amateurkamera.
- Eine Arriflex.

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Auf dem Video da
war ich eine 1 0-jährige Göre.

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Tochter
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Ich war frech zu ihm,
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und er war aufbrausend
und spielte ziemlich unangebracht

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den Herrn Regisseur.
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Hol ihn runter, Anya,
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- wir drehen.
- Ich versuch es ja!

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Zieh ihn einfach runter.
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Selbst als Kind dachte ich:
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"So kannst du nicht mit mir reden. "
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- Bin ich oft schlecht gelaunt?
- Ja!

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Nein, das kann ich nicht glauben!
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Glaub's ruhig,
du warst eben noch stocksauer.

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Weil du mit dem dummen Film
nicht weiterkommst.

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Nur, weil ich nicht so spielen kann.
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Ich bin der ausgeglichenste Mensch,
den es gibt.

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In England hatte Kubrick
Ruhe und Ungestörtheit gefunden.

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Diese Idylle wurde
von seinem nächsten Projekt bedroht.

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Einer Adaption des kontroversen
Anthony-Burgess-Romans:


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