:32:03
Woher wissen Sie das? Sie dürfen doch
gar nichts über den Spender erfahren.
:32:07
Lhre Schwester hat mich aufgestöbert.
Sie las in einem Artikel,
:32:11
dass ich diese seltene Blutgruppe habe.
:32:14
Und dass meine Operation
am Todestag ihrer Schwester war.
:32:17
Was will sie haben? Geld?
:32:21
Ich bin froh,
dass Sie das witzig finden.
:32:23
Sie will, dass ich herausfinde,
wer es getan hat.
:32:26
Sie will, dass ich den Mord aufkläre.
:32:28
ScheiBe. Geben Sie mir sofort
den Namen dieser Frau.
:32:35
- Sie lassen sich doch nicht drauf ein?
- Ich habe gestern schon angefangen.
:32:40
Und heute haben Sie Fieber! Sie haben
lhr Transplantat erst seit 60 Tagen!
:32:44
Als lhre Ärztin verbiete ich Ihnen das.
:32:47
- Sie sollten ihr Geschenk würdigen.
- Ich tue es nur, weil es von ihr ist.
:32:52
Sie wäre in jedem Fall tot.
Sie schulden ihr nichts.
:32:56
Es hieB, es sei ein Unfall gewesen.
:32:58
In 99 von 100 dieser Fälle ist die
Todesursache unfallbedingter Hirntod.
:33:02
Das hier ist etwas anderes.
:33:04
Wieso etwas anderes? Herz ist Herz!
:33:07
Ein Unfall ist Schicksal,
ein Mord ist etwas Böses.
:33:09
Oh, bitte.
:33:12
Ich hätte ohne diese böse Tat
dieses Geschenk nie erhalten.
:33:18
Das ist nicht logisch.
:33:20
Die Frau geht in den Laden, um ihrem
Jungen einen Schokoriegel zu kaufen.
:33:24
Ich kann es einfach nicht erklären.
:33:27
Terry, setzen Sie sich.
:33:37
- Wissen Sie noch, der Junge auf 218?
- Ja.
:33:41
Der wartet auf ein Herz,
das nicht kommt.
:33:44
Das könnten Sie sein.
Das ist lhre einzige Chance, Terry.
:33:48
Sagen Sie dieser Frau wieder ab.
:33:50
Retten Sie sich und sagen Sie ihr ab!
:33:53
Ich kann nicht.
:33:54
Dann spielen Sie mit lhrem Leben.
:33:57
Bei einer Infektion oder AbstoBung
können wir Sie nicht retten.