Chicago
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Hören Sie...
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Es tut mir sehr Leid, Mr Flynn.
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Andererseits
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ist Ihre Zuneigung zu Ihrer Frau
wirklich sehr rührend.

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Ich übernehme den Fall
und behalte das hier,

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weil ich ehrlich spiele.
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Jetzt hören Sie, Hart.
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Ich will mich nicht selbst loben,
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aber hätte Jesus Christus
heute hier gelebt

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und wäre mit $5.000 gekommen,
wäre die Sache anders ausgegangen.

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Wir machen Folgendes:
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Ich bringe Roxie auf die
Titelseite jeder Zeitung in Chicago.

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Die süßeste kleine Jazz-Killerin,
die Chicago je hatte.

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Das ist meine Masche.
Wir kündigen

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eine Versteigerung an,
um mich zu bezahlen.

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Die Leute kaufen alles,
was sie je anfasste.

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Schuhe, Kleider, Parfüm,
Unterwäsche.

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Schallplatten! Die, die ich spielte,
als ich den Arsch erschoss.

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- Das hab ich nicht gehört.
- Ich hatte meine Gründe.

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- Welche?
- Für die Verhandlung.

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Keiner wird sich um Ihre Verteidigung
scheren, wenn man Sie nicht mag.

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Also brauchen wir
Mitgefühl von der Presse.

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Nicht alle sind leicht zu haben.
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Aber einer Sache
können sie nie widerstehen.

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Und das ist eine reuige Sünderin.
:40:13
Und was war in der Schule
Ihr Lieblingsfach?

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Ich war ein richtiger Hohlkopf.
:40:18
Es muss doch etwas geben.
:40:20
Ich war gut
in Höflichkeit und Hygiene.

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- Perfekt. Sie wollten Nonne werden.
- Nonne?

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- Wo sind Sie geboren?
- Auf einer Hühnerfarm.

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Ein gutes, kultiviertes Zuhause.
Wo sind Ihre Eltern?

:40:32
Wahrscheinlich auf einer Veranda
im Schaukelstuhl.

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Eltern tot. Familienvermögen
verloren. Klosterschule.

:40:40
Übereilte Heirat. Sie waren
traurig, allein, unglücklich.

:40:44
Natürlich verfielen Sie
dem Trubel dieser Stadt.

:40:47
Jazz, Kabaretts, Alkohol
zog Sie an wie Motten das Licht.

:40:50
- Eine Motte?
- Jetzt ist das vorbei,

:40:53
und Sie sind ein unter die Räder
gekommener Schmetterling!

:40:56
Also, was denn jetzt?
Motte oder Schmetterling?

:40:59
- Sie sündigten, es tut Ihnen Leid.
- Mein Gott, wunderbar!


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