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Hier war er der Meister, OK.
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Es war alles da und du sagtest:
"O Gott!"
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Aber wir verstärkten das noch
mit diesem Spiegel.
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Wenn man mit den Beschränkungen
der Kamera arbeitet,
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geben dir Spiegel
ungeahnte Möglichkeiten.
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Hier ist Chuck im Bild, aber
im Hintergrund sieht man Keeler.
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Das brachte mich
beim Schneiden fast um,
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das hatte ich nicht bedacht,
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denn man darf keine
verschiedenen Takes benutzen.
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Das war gut, denn so musste man
bei dem bleiben, was man hatte.
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Aber es ist klasse.
Diese Szene finde ich super.
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Das ist jetzt
die nicht-lineare Version davon.
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Aber so hatten wir es geplant.
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Dass das Blutbad so stattfindet.
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Also machte ich
meinen eigenen Betrieb auf.
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Er ist in dieser Szene
einfach spitze.
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"Ich nehme einen grünen Salat,
kein Dressing." Was soll das?
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Rutger ist ein Schauspieler,
der einfach loslegt.
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Er hält sich nicht unbedingt
an den Text, er sagt einfach was.
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Aber er ist klasse. Man muss
mit jedem anders arbeiten.
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Leute wie ihn finde ich gut,
denn er legt einfach los
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und man lässt die Kamera laufen
und bekommt etwas.
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Ja, er überlegt ständig,
wie er es besser machen kann.
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- Er ändert den Text.
- Ja.
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Jeder Take ist anders.
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Er ist mein Held.
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Meinen ersten Mann zu töten
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war wie meine erste Liebesnacht
mit einer Frau.
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Jetzt schneiden wir wieder auf...
Hier, wir kommen näher.