:30:02
- Die erste Maschine...
- So viel zu "eins zu einer Milliarde" .
:30:08
Ok. Herrschaften, bitte mal alle
herhören. Herhören, bitte.
:30:12
Wir haben eine ganze Menge Arbeit
und wir haben nicht viel Zeit.
:30:15
Also, lassen Sie uns bitte anfangen.
Vorsteen?
:30:19
Unsere Rastermodelle
sind alle nutzlos.
:30:21
Rastermodelle werden uns hier
sowieso nicht weiterhelfen.
:30:24
Kanada meldet Wetterbewegungen,
die von der Arktis nach Süden ziehen.
:30:27
Über Sibirien ist ein Tiefdruckgebiet
von ungekanntem Ausmaß.
:30:30
In Australien wütet der stärkste Taifun
seit Beginn der Aufzeichnungen.
:30:33
- Besteht da ein Zusammenhang?
- Das müssen wir in Betracht ziehen.
:30:37
Die einzige Kraft, die das globale
Wetter beeinflussen kann, ist die Sonne.
:30:41
- Was sagt die NASA dazu?
- Wir haben das schon getestet.
:30:44
Die Sonne verhält sich ganz normal.
:30:46
- Und der nordatlantische Strom?
- Was soll mit dem sein?
:30:51
Ich erhielt gestern einen Anruf
von Professor Rapson.
:30:55
Er sagt, er zeige
deutliche Veränderungen.
:30:58
Wie soll denn das möglich sein?
:31:01
Der Strom hängt vom Gleichgewicht
zwischen Salz- und Süßwasser ab.
:31:04
- Das wissen hier alle.
- Ja.
:31:06
Aber keiner hat
bisher berücksichtigt, wie viel...
:31:09
Süßwasser aufgrund des schmelzenden
Polareises in den Atlantik gelangt.
:31:13
Wir haben einen kritischen Grad
der Entsalzung erreicht.
:31:19
Das wäre eine Erklärung
für diese Wetterbedingungen.
:31:21
Hedland liefert dazu
äußerst überzeugende Daten.
:31:24
Sie haben mich gebeten,
mein Klimamodell damit zu füttern...
:31:27
um die nächsten Ereignisse
zu berechnen.
:31:28
Wollen Sie damit sagen,
dass es so weitergeht?
:31:32
Nicht nur das, es wird schlimmer.
:31:38
Ich fürchte, wir stehen am Rand
eines dramatischen Klimawandels.
:31:47
Was sagen Sie den Regierungsbehörden?
:31:49
Was erwarten Sie denn?
:31:51
Die Regierung muss
Vorkehrungen treffen.
:31:53
- Sie stützen sich nur auf eine Theorie.
- Lassen Sie mich sie beweisen.
:31:56
Nein.