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Sir Robin, das ist Euer Gastgeber,
Sir Guy von Gisbourne. . .
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- und unsere edlen Gäste.
- Ich bin geehrt, Hoheit.
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- Hattet lhr Fleisch?
- Nur das hier.
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Nun, setzt Euch mir gegenüber.
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- Überlasst ihm Euren Platz, Sir lvor.
- Hoheit!
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Steht auf! Steht auf, Sir!
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Los, Sir lvor, macht Platz!
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Bringt Sir Robin Speisen, sofort!
Habt ihr gehört?
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Eine derartige Dreistigkeit
muss mächtig hungrig machen.
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Wohl wahr, Eure Hoheit.
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Durch Eure Steuereintreiber bleibt
uns Sachsen kaum was zu BeiBen.
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Setzt euch, Männer.
Mir zu Ehren müsst ihr nicht stehen.
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Ihr glaubt also,
die Steuern sind zu hoch?
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Zu viel Steuern und Arbeit
und zum Lohn Messer, Stock oder Seil.
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- Ihr sprecht Verrat!
- FlieBend.
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Haltet lieber Eure lose Zunge im Zaum!
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Das habe ich mir nie angewöhnt.
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Wir Sachsen werden uns mit dieser
Unterdrückung nicht mehr abfinden.
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Ach, werdet ihr nicht?
Dann hört mir mal zu:
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Ihr wisst, mein Bruder sitzt im Kerker
von Leopold von Österreich.
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Und Leopold verlangt von mir
ein Lösegeld von 1 50.000 Goldmark.
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Für euch, meine Freunde,
bedeutet das,
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Ihr müsst nicht nur 2 sondern 3
Goldmark Steuern pro Pfund eintreiben!
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Und mir werdet lhr
das Geld übergeben.
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Warum denn Euch, Hoheit?
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Richard ernannte Longchamps
zum Regenten.
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Ich habe Longchamps hinausgeworfen.
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Von nun an bin ich
der Herrscher von England.
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Verflixt noch mal!
Was glotzt lhr so?
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Ist es so seltsam, dass ich regiere,
wenn mein Bruder gefangen ist?
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Wer hat Einwände dagegen?
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- Ihr, Sir Mortimer von Leeds?
- Ich nicht, Hoheit.
:12:49
- Ihr, Sir Boron?
- Auch ich nicht, Hoheit.
:12:53
- Ihr, Sir Ralf von Durham?
- Mein Schwert ist Euer, Hoheit.
:12:57
Und wie steht's mit unserem
jungen sächsischen Hahn hier?