:51:02
Mr Townsend
ist im Empfangszimmer, Sir.
:51:32
Guten Morgen, Mr Townsend.
:51:34
Guten Morgen, Sir.
Sie haben mich erwartet?
:51:36
Ja, das habe ich.
Ich bewundere lhre Pünktlichkeit.
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Bei so einem Anlass
darf ich mich nicht verspäten.
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Catherine hat mir gestern Abend
erzählt, was sich zugetragen hat.
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- Setzen Sie sich doch.
- Vielen Dank.
:51:48
Ich bin heute Morgen
spazieren gegangen und New York
:51:51
ist zu dieser Zeit so schön
wie europäische Städte.
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Sie sind sich wohl nicht
im Klaren, Mr Townsend,
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dass Sie mir als Vater lhre Absichten
hätten mitteilen müssen,
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bevor es so weit gekommen ist.
:52:02
Catherine hat Sie erst vor knapp
einer Woche kennen gelernt.
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Wir haben uns
erstaunlich schnell verstanden.
:52:09
Als ich sie sah, war sofort
mein Interesse für sie wach.
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War das Interesse
nicht schon vorher da?
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Man hatte mir gesagt,
dass sie ein reizendes Mädchen ist.
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Sie finden meine Tochter reizend?
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Sonst wäre ich wohl kaum hier.
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Junger Mann,
als Catherines Vater
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weiß ich ihre guten Eigenschaften
vollauf zu würdigen.
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Aber es ist mir unmöglich,
sie so zu sehen, wie Sie sie sehen.
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Ich weiß nicht, was ich dächte,
wenn ich ihr Vater wäre.
:52:40
Ich spreche aus meiner Sicht.
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Das machen Sie sehr geschickt.
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Denken Sie, dass ich Ihnen meine
Tochter in die Arme werfen würde?
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Ich hatte das Gefühl,
dass Sie mich nicht mögen.
:52:53
- Wie kamen Sie darauf?
- Weil ich arm bin.
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Das hört sich sehr hart an,
aber es trifft ziemlich ins Schwarze.