:24:01
- Ich habe aber viel nachgedacht.
- Über was?
:24:04
- Oh, nur Tagträume.
- Worüber?
:24:08
- Über viele Dinge.
- Was f ür Dinge?
:24:11
- Es ist dumm, Kinderkram eben.
- Komm schon, erzähle es mir.
:24:17
Ich wette, Sie wussten nicht,
dass ich in Sie verliebt war.
:24:21
Das warst du?
:24:23
- Ich war verrückt nach Ihnen!
- Warst du?
:24:28
Wenn Mrs. Merrill mich zum Babysitten
rief, selbst in letzter Minute...
:24:32
habe ich jedem abgesagt
und bin zu euch herübergekommen.
:24:36
Du musst viele Interessenten
verloren haben.
:24:39
Ich machte mich stundenlang zurecht.
Mutter dachte, ich wäre verrückt.
:24:44
Ich war nur ein Kind f ür Sie,
aber Sie waren ein Gott f ür mich.
:24:49
- Jetzt ziehst du mich auf.
- Wenn die Mädchen schliefen...
:24:53
ging ich auf lhr Zimmer, öff nete lhren
Schrank und berührte lhre Anzüge.
:24:58
Dann ging ich in lhr Badezimmer und
roch an lhrem Rasierwasser. Einmal...
:25:03
- Es ist schlimm, so etwas zuzugeben.
- Sag es mir.
:25:06
Ich habe
eines lhrer Hemden gestohlen.
:25:08
Wenn ich meine Hausauf gaben in
meinem Zimmer machte, zog ich es an.
:25:13
Ich f ühlte mich dann,
als wären Sie um mich herum.
:25:16
Julie, das wusste ich nicht.
:25:19
Und wenn Sie mich dann nach Hause
f uhren, redete ich mir was ein.
:25:23
Was denn?
Was hast du dir eingeredet?
:25:26
Ich... Ich war damals ja nur ein Kind.
:25:31
Ich möchte es wissen.
:25:34
Dass sie verzweifelt
in mich verliebt seien.
:25:39
Sie waren aber zu ehrenhaft, um es
zu sagen, weil Sie verheiratet waren.
:25:44
Also musste ich nach Paris.
Damit ein Ozean zwischen uns liegt.
:25:48
Egal, wie viele göttliche Franzosen
mich baten, ich würde nie heiraten.
:25:53
Ich würde dort leben, geheimnisvoll
und bleich, eine tragische Künstlerin.