Les Enfants du marais
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1:00:03
Bin ich hier auf ’ner Beerdigung, he?
Was habt ihr denn?

1:00:07
Es ging eben um Pamela!
- Aha!

1:00:11
Soll ich euch ein paar Zeilen vorlesen?
1:00:15
Ich glaube, die wurden für uns geschrieben.
- Ja, gern! - Aber nicht so lange!

1:00:19
Nein, nein! Hört zu!
1:00:22
Nie hat die Freiheit zu tun mit Nichtstun.
Sie heißt freies Verfügen über die Zeit,

1:00:26
freie Wahl der Arbeit und der Ausführung.
Frei sein heißt, mit einem Wort:

1:00:30
nichts zu tun, man ist nur ein Vermittler
zwischen dem, was man tut und was nicht.

1:00:36
Na, habt ihr verstanden, meine Freunde?
1:00:39
Ich hab das so verstanden: Wenn man frei
ist, dann ist das ... so zu leben wie wir!

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Ja, stimmt genau!
1:00:48
Seht her!
Wir sind die letzten freien Menschen!

1:00:54
Ich freu mich, dass ich mitgekommen bin.
1:00:57
Was für ein Abenteuer!
1:01:08
Schnell, springt auf, beeilt euch!
1:01:15
Na, das ist aber Pech für Riton!
- Nenn mir bitte einen einzigen Idioten

1:01:19
auf der Welt, der seine verdammten Latschen
auf die Eisenbahnschienen packt! Nur einen!

1:01:23
Diese verfluchten Latschen sind mir egal!
Die quälen meine Füße nicht mehr! Nie mehr!

1:01:27
Hast du gehört?
- Allez hop!

1:01:32
Kletter rauf!
1:01:47
Das arme Tier warf sich am Weiler von
Du Bout vor meine Lok. Hier, Riton!

1:01:51
Für deine Kinder!
Was ist, gehen wir keinen trinken?

1:01:55
Nein, ich glaub, ich darf nicht!
- Barfuß sieht er doch aus wie ein Bettler!

1:01:59
Dann müssten wir uns schämen.
- Ja. Außerdem sind seine Füße nicht sauber.


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