Gladiator
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:22:02
FünfundzwanzigJahre...
:22:04
von Eroberungen, Blutvergießen
und Expansion des Reiches.

:22:09
Seit ich Cäsar bin,
erlebte ich nur vierJahre ohne Krieg.

:22:13
VierJahre Frieden von zwanzig.
:22:15
Und wofür das Ganze?
:22:24
Ich kannte nur das Schwert.
Sonst nichts.

:22:29
Cäsar, Euer Leben--
:22:30
Bitte!
Bitte nenn mich nicht so.

:22:33
Komm. Bitte.
:22:36
Setz dich.
:22:38
Lass unsjetzt-- ganz einfach--
:22:41
wie zwei ebenbürtige Männer reden.
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Maximus, sprich.
:22:52
Fünftausend von meinen Männern
sind da draußen im gefrorenen Schlamm.

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Dreitausend von ihnen
sind blutig geschlagen und verstümmelt.

:22:57
Zweitausend werden diesen Ort
nie mehr verlassen.

:22:59
Ich kann nicht glauben, dass sie
für nichts kämpften und starben.

:23:02
Und was glaubst du?
:23:04
Dass Sie für Euch und Rom kämpften.
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Und was ist Rom?
:23:11
Ich habe viel
von der Welt gesehen.

:23:13
Sie ist brutal und grausam und finster.
Rom ist das Licht.

:23:17
Und doch warst du
nie dort.

:23:19
Du hast nicht gesehen,
was aus Rom geworden ist.

:23:21
Ich sterbe, Maximus.
:23:24
Wenn ein Mann seinem Ende
entgegensieht...

:23:26
möchte er wissen,
dass sein Leben einen Sinn hatte.

:23:30
Wie wird die Welt in der Zukunft
über mich urteilen?

:23:33
Werde ich
als Philosoph angesehen?

:23:36
Als Krieger?
:23:37
Als Tyrann?
:23:40
Oder werde ich der Kaiser sein,
der Rom wiederhergestellt hat?

:23:46
Einst gab es einen Traum,
der Rom hieß.

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Man konnte ihn nur flüstern.
:23:51
Ein lautes Wort,
und er würde verfliegen...

:23:54
so zart war er.
:23:56
Und ich fürchte, dass er den Winter
nicht überstehen wird.


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