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- Wir haben es verkauft.
- Ein einmaliges Angebot.
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- Es war zu gut, um...
- ..um zu widerstehen.
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Ein ausgezeichneter Kauf.
Ein makelloses Exemplar.
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Makellos! Sind Sie der Besitzer?
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Nein, ein Kunde von mir.
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Ich hätte niemals gedacht, dass
sie sich davon trennen würde.
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- Sie?
- Mrs. Telfer.
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Ich dachte, dass Mr. Telfer
es gekauft hätte.
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Er hat das Buch bezahlt.
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Aber Mrs. Telfer
hat ihn dazu überredet.
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- Er war nicht besonders...
- ..interessiert.
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Ein außergewöhnliches Exemplar.
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Könnte es eine Fälschung sein?
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Hast du das gehört, Pablo?
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Als Fachmann sprechen Sie
zu unbedacht von Fälschungen.
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Viel zu unbedacht.
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Ein Buch zu fälschen
ist überaus kostspielig.
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Man braucht Papier aus der Zeit,
die richtige Tinte... Zu teuer!
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- Es ist aber möglich?
- Natürlich.
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Es erfordert große Kunstfertig-
keit, aber möglich ist es.
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- Könnte das hier der Fall sein?
- Weshalb fragen Sie?
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Mein Kunde hätte gern
eine Bestätigung
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für die Echtheit des Buches.
Sein Name ist Balkan.
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Boris Balkan. Aus New York.
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- Jedes Buch hat sein Schicksal.
- Und ein eigenes Leben.
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Mr. Balkan ist
ein namhafter Sammler.
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Er ist aber kein Narr. Er müsste
wissen, dass das Buch echt ist.
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Das Buch war jahrelang
in unserem Besitz.
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Wir hatten Gelegenheit,
es gründlich zu untersuchen.
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Die Bindung und der Druck
sind ausgezeichnete Beispiele
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venezianischer Handwerkskunst
des 17. Jahrhunderts.
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Gutes Büttenpapier, dem der Zahn
der Zeit nichts anhaben konnte.
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Das ist kein billiges
Zellulosepapier.
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Wasserzeichen, Tinte...
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Typographie... Wenn das eine
Fälschung ist oder eine Ausgabe,
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der fehlende Seiten hinzugefügt
wurden, ist es ein Meisterwerk.
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- Das Werk eines Meisters.
- Ja.
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Haben Sie die Holzschnitte
mal betrachtet?
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Die haben eine ganz eigene
Bedeutung, wie es scheint.
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Selbstverständlich.
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Hier zum Beispiel. Das könnte
man als eine Art Warnung deuten.
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Wenn du zu weit gehst,
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wird vom Himmel das Unheil
über dich hereinbrechen.
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In solchen Büchern hat man oft
kleine Rätsel gefunden.