Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Genauso spielerisch ist er
in der Szene im Plattenladen.

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Im Plattenständer steht
ein Exemplar von 200 1.

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Das ist sehr komisch,
aber auch ein Sinnbild:

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Kubrick war nicht mehr
von anderen beeinflusst.

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Dieser Regisseur
beeinflusste sich vor allem selbst.

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Plötzlich kam mir
wundervolle Musik zu Hilfe,

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die aus einem offenen Fenster kam,
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und ich viddierte sofort,
was ich tun musste.

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Meine Sprachaufnahmen
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dauerten 2 Wochen.
Pures, reinstes Filmemachen:

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Ein Sennheiser-Mikrofon,
und ein Nagra, das war alles.

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Keine Techniker,
Stanley nahm selber auf.

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Wir arbeiteten hoch konzentriert.
Wenn ich sagte:

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"Ich muss mir mal die Füße vertreten",
antwortete Stanley: "Pingpong" .

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Er wollte gewinnen, was er nie tat,
nicht beim Tischtennis.

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Beim Schach war's anders.
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Wir hatten Spaß,
und gingen dann zurück

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um weiter aufzunehmen.
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Jedenfalls,
ca. 6 Monate später sagt mein Agent:

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"Malcom, das Geld für 2 Wochen
Sprachaufnahmen steht noch aus. "

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Ich traf Stanley
am gleichen Nachmittag

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und sagte nebenbei
zum Schluss:

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"Das Geld für die 2 Wochen
ist noch nicht überwiesen. "

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Er holte seinen Rechenschieber
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aus der Tasche,

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